die siechin gesunt, also sie wandin. Do sanctus Bartholomeus quam, do inhalf he nieman mer noch

   ensprach nicht. Do vragitin den andirin abgot, was irme abgote wůrre.

   Do sprach he, he were gebundin mit fůrinin kethenin, daz he noch

   geedemin noch gesprechin mochte von dem male, daz sente Bartholomeus

   dar in quam. Und da wisite he al sin geschefnisse, wo bi sie in

   bekennin mochtin. Also rief ein gevanginir: „Bartholomeus, der bůrnit

   mich mit sime gebete!“ Also wisite he in. Und do daz der kůnig vornam,

   do bat he ouch vor sine tochtir und die losite he und bekarte den kunig

   und al sin ingesinde. Und gebot deme tůvile, der in dem abgote was, daz

   he alliz sagite, wie sie die lůte betrogin hettin. Und gebot ime, daz

   he alle die abgote selbe zů breche. Also wurdin sie getouft und das

   betehus wart gewiet von dem engile. Do diz des kůniges brůdir vornam,

   do liez he in van und mit knůttilin slan. Dar na wart he gevillet und

   zů lestin enthoubit.

   Und sanctorum Masse und Candide und drů hundirt . Die wurdin alle

   gebrant.

   Bildbeschreibung:

   1. Die Häutung des heiligen Bartholomäus.

   2. Die Enthauptung des Bartholomäus.

   25. August

   F. viij. Kl. Septembris.

   Zů Rome sancti Genesij . Der wolde die kyrstin zů spotte habin und deme

   keysir Dyocleciano ein spil machin von den kyrsten. Einis tagis do

   legite he sich, als ob he sich were vor allim volke und bat die toufe

   mit diesin wortin: „Eia, ich gevůle, daz ich bin also swar, ich wolde

   gerne lichtir werdin!“ Do antwortin im sine lůte: „Wie můge wie dich

   lichtir gemachin, ob du swer bist?“ Si we smeche und diese wort und

   andire smeliche sprachin sie dem volke zů spotte. Do sprach he: „Ie

   unsinnigin, ich