Also lasch daz vůr von sime gebete,

   daz an sime cleide chein zeichin des vůris schein. Also brachte man in

   an die stat, da man in enthoubitin scholde. Do rief ein iůngeling von

   des keysirs ingesinde: „Antonie, Unsinniger, worůmme bis dů also blint

   und so toub? Sich, wo gotis knecht nach alle diesin pinin unvorwandilit

   vrolichin get, dar man in enthoubit. Wie zwivilt, dirre herre, he in

   [=en] si ein war got, der diesin knecht alsus sterkit?“ Do erzůrnite

   der keysir und liez in na manigin pinin enthoubitin. Und do man sente

   Alexandir brachte zů deme tode, do begeinte im ein vrouwe. Die bat he,

   daz sie im irin wimpil lien wolde. Also entkeste he sich und vorbant

   sine ougin mit deme wimpile und kniete niedir und entpfieng den slag.

   Also wart die ertbiebunge und alzůhant sante he der vrouwin iren wimpil

   wiedir bi eime kinde, daz was der engil. Und sie entpfieng in mit

   grozir werdicheit und wart geloubig.

   Und sancti Amatoris . Der was bischof und bichter.

   Bildbeschreibung:

   1. Bischof Alexander im Kerker.

   2. Ein Scherge foltert Bischof Alexander mit einer brennenden Fackel.

   3. Die Enthauptung des heiligen Alexander.

   27. November

   B. v. Kl. Decembris.

   Sanctorum Vitalis und Agricole . Die wurdin zů Bononia na manigin pinen

   zů lestin gecrůciget. Und do ire lichamin begrabin warin under der

   iudin grabe und ir grab den kyrstin unkundich was, do vant sie sente

   Ambrosius, wand he selbe sich offembarte ime. Und do he stakte eine

   kerzin und mit grozir vroude der louigin [=geloubigin] legite he sie

   undir den altir. Und sancti Maximi . Der was bischof